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Bestandsreduzierung

Bestände: fast immer notwendig, aber oft zu hoch und immer zu teuer

Ganz ohne Bestände geht es bei fast keinem Unternehmen – trotzdem oder gerade deswegen sollte man sich immer bewusst machen, dass Bestände totes Kapital binden, hohe Folgekosten verursachen und sehr oft Verschwendung überhaupt erst ermöglichen.

Bestände binden Kapital, welches in Maschinen und Produktionsanlagen viel produktiver investiert sein könnte. Bestände verursachen immer hohe Folgekosten: Materialhandling, Aufwand für Läger und Lagertechnik, Abschreibungen und Verschrottung, um nur einige zu nennen. Bestände blockieren zudem oft Flächen, welche Freiräume für die oft notwendige Werksentwicklung einschnüren.
Und: Bestände ermöglichen Verschwendung. Fast immer sind Bestände das Schmiermittel in der Fabrik und übrigens auch in administrativen Bereichen, mit dem Prozessdefizite verdeckt und ermöglicht werden. Lange Rüstzeiten, Defizite in den Planungs-Steuerungs-Prozessen, Qualitätsprobleme, mangelnde Stammdatenqualität, Qualitätsprobleme, starre Arbeitszeitmodelle – die Liste ließe sich beliebig verlängern. Und all diese Probleme und Verschwendungen können jahrelang „überleben“, weil Bestände diese Probleme abpuffern und verdecken.
Und trotz hoher Bestandslevel sowie damit verbundener geringer Umschläge trifft man in der Praxis immer wieder auf das Lagerphänomen: „Unsere Bestände sind hoch, Läger sind voll, aber das, was wir brauchen – ist nicht da!

Bestandsreduzierung, die wirkt – und nachhaltig ist.

Wir rasieren Bestände nicht einfach mit dem Rasenmäher: mit unserem seit Jahrzehnten gewachsenen Know How identifizieren wir zuverlässig alle Überbestände. Zusammen in Teamarbeit und Workshops mit Ihren Mitarbeitern identifizieren wir Ursachen und Hintergründe für Überbestände, entwickeln genau die Ansatzpunkte und Maßnahmen, mit denen wir auch Ihr Bestandslevel auf einen optimalen Pegel bringen. Wir finden die optimale Balance zwischen Lieferservicegrad und in Beständen gebundenem Kapital.

Bestandsreduktion rentiert sich – hoher Pay-off & kurze Amortisation

Dabei zählen Bestandsprojekte oft zu den rentabelsten Projekten überhaupt: Bestandsreduzierung generiert erheblichen Cash Flow. In unseren Projekten konnten wir im Schnitt Bestandsreduktionen von 38%, in Einzelfällen von über 65% des Ausgangsbestands erreichen. Gleichzeitig konnten wir durch das Eliminieren der Prozessprobleme hinter den Überbeständen auch zusätzliche positive Effekte auf Mitarbeiterproduktivität, Qualität, Abschreibungen und Prozesskosten erzielen.

Welche Umfänge von Bestandsreduzierungen können Sie typischerweise realisieren? Welche weiteren positiven Effekte gibt es? Finden Sie hier einige Beispiele aus unserer Projektarbeit:

Auch wenn die direkte Zielgröße freie Liquidität durch Bestandsreduktion ist – Bestandsreduktion kann mehr: Die Reduktion von Beständen kann freie Flächen schaffen und Platz für Wachstum bieten. Gerade die Reduktion von WIP-Beständen (Ware in Arbeit) bedeutet proportionale Verkürzung von Produktionsdurchlaufzeiten und damit Chancen zur Reduktion von Lieferzeiten. Prozessoptimierungen generieren zudem Verbesserungen bei der Arbeitsproduktivität.

Welche Umfänge von Bestandsreduzierungen können Sie typischerweise realisieren? Welche weiteren positiven Effekte gibt es? Finden Sie hier einige Beispiele aus unserer Projektarbeit.

Unsere Methodik und Expertise zur Bestandsreduktion hat sich über Jahre und eine Vielzahl von Projekten entwickelt als auch bewährt. Erfahren Sie hier mehr zu unserem Vorgehen und Inhalten eines Projektes zur Bestandsreduzierung.

Fakt ist: Bestandslevel pauschal zu kürzen, ohne Berücksichtigung von Ausgangslage und gegebenen Problemstellungen zurück zu schneiden funktioniert nur sehr begrenzt und schafft nur selten Akzeptanz bei den Mitarbeitern.

Deshalb gehen wir anders vor:

Schritt 1: Bestandsanalyse  
Die vorgelagerte schnelle und kurze Analyse schafft Transparenz über tatsächliche Bestände in EUR und Reichweiten, ermittelt fragliche Überbestände und analysiert die möglichen Einflussgrößen für die Bestandsoptimierung. Diese Analyseergebnisse bilden dann die fundierte, zahlenbasierte Plattform für die Arbeitsmeetings und Workshops mit den Mitarbeitern der Bereiche, z.B. Einkauf, Planung-Steuerung, Vertrieb,…

Schritt 2: Workshops Bestandsursachen und Bestandstreiber
Hier identifizieren wir in Zusammenarbeit mit Ihren Mitarbeitern die wesentlichen Treiber und Hintergründe für Überbestände, klären welche Voraussetzungen für wirksame und nachhaltige Bestandsreduktion geschaffen werden müssen. Ansatzpunkte werden in Maßnahmenplänen/Projekten aggregiert, nach Aufwand/Beitrag zu Bestandsreduzierung priorisiert. Abschluss dieser Phase bildet der Meilenstein Ergebnispräsentation, in dem Maßnahmen, Projekte und Potenziale als Entscheidungsvorlage präsentiert und entschieden werden.

Schritt 3: Bestandsreduzierung
In der Phase Bestandsreduzierung werden die konzeptionierten Maßnahmen und Projekte umgesetzt. Projektsteuerung und Fortschrittsüberwachung erfolgt bewährter Weise über eine strukturierte Projektorganisation inkl. regelmäßige Lenkungskreise. Gleichzeitig werden Kennzahlen, Abläufe und v.a. Verantwortlichkeiten für ein künftiges Bestandsmonitoring aufgebaut – damit Bestandslevel auch zukünftig auf die realisierten, optimalen Ziellevel einhalten.

Schulung Bestandsreduktion
Bewährt hat sich zudem, vorgelagert oder parallel eine Schulung über Bestandsreduktion mit den am Projekt beteiligten Mitarbeitern durchzuführen: Wissen und Know How zu Vorgehen und Ansatzpunkten der Bestandsreduktion sichern Akzeptanz bei den Mitarbeitern, sowie hohe Umsetzungsgeschwindigkeit und -erfolg. Die Abbildung zeigt exemplarisch, als Auszug aus den Inhalten, eine Übersicht über Ansatzpunkte zur Bestandsreduzierung:

Unsere Methodik und Expertise zur Bestandsreduktion hat sich über Jahre und eine Vielzahl von Projekten entwickelt als auch bewährt. Erfahren Sie hier mehr zu unserem Vorgehen und Inhalten eines Projektes zur Bestandsreduzierung.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen:

Oliver Ballhausen - Geschäftsführender Gesellschafter Leonardo Group GmbH

Oliver Ballhausen

Geschäftsführender Gesellschafter
Managing Partner

Telefon: +49 (0) 179 1090078


Mail: oballhausen@leonardo-group.com

Jörn Tegtmeyer - Geschäftsführender Gesellschafter Leonardo Group GmbH

Jörn Tegtmeyer

Geschäftsführender Gesellschafter
Managing Partner

Telefon: +49 (0) 89 23032325


Mail: jtegtmeyer@leonardo-group.com