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Enterprise Relationship Management

ERM

In modernen Supply Chains weitet sich ein Customer Relationship Management zu ERM. Symptomatisch für ein ERM ist die vollständige Integration des Kunden in die Lieferkette des Herstellers. Ein Kundenauftrag wird durchgängig verfolgt: von der Bestellung über die Produktion bis zur Auslieferung. Sämtliche Parameter des Produzenten richten sich nach den Prinzipien „Available-to-Promise“ und „Capable-to-Promise“ aus.

Available-to-Promise: Der Abnehmer darf erwarten, dass seine Bestellung fristgerecht bearbeitet wird. Deshalb bestätigt der Hersteller verbindlich die rechtzeitige Auslieferung des Kundenauftrags. Ein Beispiel dafür ist das Versprechen des Versandhandels, bestimmte Waren innerhalb von 24 Stunden zu liefern.

Capable-to-Promise: Dies bedeutet, dass das Unternehmen über die Fähigkeit verfügt, das nachgefragte Produkt herzustellen. Falls die Bestellung des Kunden bisher noch nicht in einer Produktion eingeplant war, findet diese Berücksichtigung jetzt statt, wobei dem Kunden ein Liefertermin vorgeschlagen werden kann. Diese Vorgehensweise findet sich häufig in der Automobilindustrie wieder.

 

Quelle: Werner, Hartmut: Supply Chain Management – Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling, Gabler