DPM ist eine spezifische Methodik für das operative SCM, mit Schwerpunkt auf „Inbound- SCM“. DPM zielt auf die weitestgehend autonome Planung und Steuerung von Wertschöpfungsketten in eigenständigen Produktionseinheiten, die untereinander in Kunden-Lieferanten- Beziehung stehen und durchgängige Lieferketten bzw. Produktionsnetzwerke bilden. Die Auswirkung dieses Begriffes wird am besten in einem Fraktal (= Firma in der Firma) sichtbar. DPM ist eine fast automatische Folge eines Projektes des Business Reengineerings.
Gekennzeichnet ist Dezentrales Produktions-Management durch:
– segmentierte Fertigung
– Fertigung mit verlängerter Werkbank
– Gruppenarbeit
– standortübergreifende und verteilte Produktion
– unternehmensübergreifende Produktion
– Supply Chain Management.
Quelle: Helfrich, Christian: Praktisches Prozess-Management – Vom PPS-System zum Supply Chain Management. Hanser Verlag