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Mind-Map

Gedanken[land]karte, Gedächtnis[land]karte

Was eine Mind-Map (‚Gedankenlandkarte’) ist, lässt sich anhand der Abbildung unschwer erkennen.

Mind-Map

Bild: www.wikipedia.de

 

Man braucht ein leeres Blatt Papier.

Wenn man im Team eine Mind-Map entwickelt, macht man dies am besten am Flipchart, wobei dann eine Person die Rolle des Moderators übernimmt. Als Ausgangspunkt malt man in die Mitte des Blattes einen Kreis und schreibt das Thema hinein. Nun überlegt man, welche verschiedenen Aspekte bzw. Teilaufgaben die wichtigsten sind. Diese bilden jeweils einen Ast, der vom Ausgangspunkt ausgeht. Die Äste werden nun immer mehr verfeinert. Wenn zwischen verschiedenen Ästen Abhängigkeiten erkannt werden, oder wenn ein Thema sich als überaus wichtig herausstellt, kann dies nach Belieben markiert werden. Es ist hilfreich, auf folgendes zu achten:

– Die Struktur der Mind-Map wird schlüssig, wenn man Teilaspekte mit der Frage „Ist Teilaspekt A wichtiger als B, etc…?“ erprobt. Auf diese Weise verhindert man, vorschnell bedeutungslose Details zu diskutieren. Wenn es anfangs unklar erscheint, ob oder wo ein Teilaspekt angefügt werden soll, kann man sich diesen im Themenspeicher auf einem separaten Blatt erstmal merken.

– Eine Mind-Map soll Freiraum für die Gedanken lassen, das Blatt darf also nicht allzu schnell vollgeschrieben werden. Ein Gedanke darf nicht gebremst werden, weil kein Platz mehr da ist. In diesem Zusammenhang hat die Mind-Map gegenüber einer einfachen strukturierten Liste mehrere Vorteile.

– Die Mind-Map-Methode eignet sich vorrangig für kleinere Teams, die sich untereinander kennen.
Die Mind-Map kann durchaus im Verlaufe der Erstellung korrigiert werden. Oft finden sich für Teilaspekte erst zu einem späteren Zeitpunkt die richtigen Oberbegriffe. Durch die Nummerierung der Teilaspekte kann die Mind-Map bereits Ausgangspunkt für einen Projektplan sein.