japanisch für „Unregelmäßigkeit“ Abweichungen von den Standardwerten in Prozessqualität, Kosten und Lieferterminen. Gemeint sind Nebentätigkeiten, die die rhythmische Wiederholung des Arbeitszyklus unterbrechen. Beispiel: das Verlassen einer Montagelinie, um Material zu holen.
weiterlesenjapanisch für „Unvernunft“ Gemeint ist unergonomisches Arbeiten. Beispiel: Arbeiten in ungünstigen Körperhaltung oder Tragen schwerer Gegenstände. Weiterlesen bei: Verschwendungsarten
weiterlesenjapanische Wort für eine sinnlose Tätigkeit, sinnlose Verschwendung Jede Tätigkeit, die Ressourcen verbraucht, ohne direkt zum Mehrwert des Produkts beizutragen. Gemeint sind alle Tätigkeiten, die nicht unmittelbar zu einer Wertschöpfung am Produkt führen. Beispiel: Suchen von Werkzeug, untätiges Beobachten eines Automatikprozesses. Bildet zusammen mit den Begriffen Mura und Muri die Gruppe 3M. Quelle: Takeda, Hitoshi: […]
weiterlesenMischproduktion, Produkt-Mix-Linie, Produktmixfertigung Die japanische Lösung des Montierens zeitvarianter Produkte liegt in der Produktion von verschiedenen Modelltypen auf einer Fertigungslinie in einer sich im Tagesablauf stets wiederholender Reihenfolge, z.B. A-B-B-C A-B-B-C usw., wobei der Rhythmus so gewählt wird, dass sich »leicht« und »schwer« zu montierende Produkte entsprechend abwechseln und sinnvoll ergänzen. Dabei wird davon ausgegangen, […]
weiterlesenModel-Mix-Produktion ist der westlich geprägte Lösungsansatz für die Produktion einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten eines Typs mit individuellen Fertigungszeiten auf einem Band in stets optimierter, wechselnder Reihenfolge. Dabei wird auf Rechnerprogramme zurückgegriffen, die sich z.B. an der Bauartschwere, der aktuellen Füllung eines Model-Mix-Puffers und der zu erwartenden Variantenvielfalt orientieren, um – betrachtet über ein schwimmendes […]
weiterlesenAls Materialfluss werden alle Vorgänge und deren Verkettung beim Gewinnen, Be- und Verarbeiten sowie bei der Verteilung von stofflichen Gütern innerhalb bestimmter, festgelegter Produktionsbereiche verstanden. Diese Bereiche können verschiedene Stationen umfassen: Wareneingang, Prüfvorgänge, Lagerungsvorgänge, Bearbeitungsvorgänge und Warenausgang. Betrachtet man den Materialfluss über die jeweiligen Grenzen der Produktionsbereiche hinaus spricht man von einer Lieferkette. In neuerer […]
weiterlesenmanage „To manage is to plan and to control“. Damit ist das Management der Impulsgeber für das Neue, denn „P“ steht für Plan und Vorgabe. Der Manager ist verantwortlich für das Ergebnis („C“ für Control). Der Manager ist der einzige in der Gesellschaft, der sein Geld verdient, in dem er Ergebnisse erreicht. Er lässt sich […]
weiterlesenMPM Die Metra-Potential-Methode (MPM, auch Tätigkeits-Knoten-Darstellung oder Vorgangs-Knoten-Darstellung genannt) ist eine Netzplantechnik sowie eine Methode der Graphentheorie zur Berechnung von Netzplänen und enthält in ihrer Aussagefähigkeit die Methode des kritischen Weges. Es handelt sich hierbei um ein sehr hilfreiches Werkzeug zur Projektorganisation und -überwachung bzw. zum Zeitmanagement von Projekten. Quelle: www.wikipedia.de, link.springer.com
weiterlesenJapanisch für „Taumelkäfer“, auf Deutsch „Wasserläufer“ Der Begriff steht für einen Logistik-Experten im Fertigungsprozess, der dafür sorgt, dass sich die Fachkräfte auf ihre eigentlichen Tätigkeiten konzentrieren können. Als Hüter von Logistik-Standards sorgt er dafür, dass der Materialfluss funktioniert. Durch den Einsatz des Mizusumashi-Prinzips lassen sich Produktivitätssteigerungen bis in den zweistelligen Prozentbereich realisieren. Oft sind Mitarbeiter, […]
weiterlesenDer Materialstamm enthält Informationen zu den im Unternehmen vorhandenen materiellen Rohstoffen, Zwischen- und Endprodukten. Neben dem Begriff Materialstamm wird auch die Bezeichnung Teilestamm synonym verwendet. Beide Begriffe können missverstanden werden. Auf der einen Seite wird nicht nur Material als Input (Repetierfaktor), sondern auch der Output (Produkte) subsumiert. Auf der anderen Seite zählen zum Teilestamm nicht […]
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